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2000 - Das Vermächtnis

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Impressum

Autor: Franz Gilg
Spielleitung und Regie: Ferdinand Limmer

Mitwirkende:
Paul Waczek, mutmaßlicher Doppelmörder, als junger Mann: Michael Seebauer
Paul Waczek, als etwa 80-jähriger Mann: Erich Lauber
Karl Hartl, Bauer, Mordopfer: Günther Haumaier
Kathi Hartl, seine Frau, Mordopfer: Birgit Kapser
Lisbeth Gruber, Wirtin und Geliebte von Paul: Susanne Habrunner
Margit Gruber, Bäuerin: Renate Geltinger
Wolf Knechtling, Hauptmann der Gestapo: Bernhard Kapser
Alfons Steininger, Schafthalter, Verdächtiger: Martin Süßl
Marlies Steininger, seine Frau: Sieglinde Scheidhammer
Anna Steininger, Tochter der Steiningers als ältere Frau: Gabriele Kattner
Centa Wimberger, Pflegemutter von Lisbeth Gruber: Helga Leierseder
Pfarrer Moritz Zumüller, als junger Priester: Klaus Geltinger
Pfarrer Moritz Zumüller, als Priester im Ruhestand: Klaus Geltinger
Alois Benner, Chef der Landpolizei: Gerhard Limmer
Josef Pommereder, Polizist und Freund von Paul: Josef Hofmeier
Johann Völz, eifriger junger Wachtmeister: Bernhard Kapser
Fridolin Wick, Landpolizist: Wolfgang Limmer
Günther Winter, Kriminalmeister: Markus Buchner
Kurt Jettner, erster Belastungszeuge: Ferdinand Limmer
Hans Zank, entscheidender Zeuge: Herbert Reiter
Michael Reischl, stämmiger Viehhändler: Otto Brambs
Lukas, jetziger Metzgerwirt: Otto Brambs
Richter: Ferdinand Limmer

Inhalt:
Die Geschichte beginnt mit dem feigen Mord hinterrücks durchs Fenster des Bauernhauses von Karl und Katharina Hartl In der Stube der Landpolizei wird nun versucht den Mord aufzuklären. Zeugen werden vorgeladen oder auch vorgeführt. Vermeintliche Alibis werden geprüft bis der Fall geklärt scheint. Doch allzu dienstbeflissen sind sie nicht, die Polizisten im Jahr 1950, die Vernehmungen gehen eher tölpelhaft über die Buhne und nur gar zu gerne glaubt man das, was man glauben will.
Mehrere Jahre ziehen ins Land bis 1958 sich ein eifriger Kriminalmeister aus Landshut nochmals an die Aufklärung des Falles ranmacht. Zeugen von damals werden wieder verhört, neue Zeugen werden ausfindig gemacht, bis so viele Indizien gegen den Hauptverdächtigen Paul Waczek, genannt Metzgerfuchs, sprechen‘; dass er auch verurteilt wird.
Nach der Pause erfolgt ein Zeitsprung in die Gegenwart und Paul Waczek kehrt zurück an den Ort des Geschehens. Er sucht den Pfarrer von damals auf und erzahlt ihm die Vergangenheit aus seiner Sichtweise. Und hier erfolgt nun eine szenisch ausgefeilte Taktik des Stücks. Diese Rückblenden in die Vergangenheit werden auf der Bühne gespielt. Der Zuschauer kann nun zwei Handlungsstränge verfolgen, Vergangenheit und Gegenwart. Die Auflösung des Falles wird viele überraschen.
Eine Besonderheit macht dieses Stück für den Theaterverein so interessant: Der jetzige Besitzer des Hofes Kleinhochreit ist der Neffe des Ermordeten. Und nicht nur das, das Mordopfer wurde hier auf diesem Hof geboren und wuchs auch hier auf. Später bewirtschaftete er dann zusammen mit seiner Frau das Anwesen Kleinheckenwies, wo die beiden dann erschossen wurden und drei Kinder als Vollwaisen hinterließen.

Stand des Dokuments: 01.04.2006