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2002 - Don Camillo und Peppone

2001 - Birnbaum und Hollerstauden

2000 - Der Wittiber

2000 - Das Vermächtnis

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Impressum

Komödie von Georg Harrieder nach Giavannino Guareschi
Spielleitung und Regie: Ferdinand Limmer

Mitwirkende:
Don Camillo, Ortsgeistlicher: Franz Mayrhofer
Guiseppe Iotazzi, gen. Peppone, Bürgermeister & KP-Sektionssekretär: Michael Seebauer
Ariana, seine Frau: Hannelore Forster
Signora Cristina, Lehrerin i.R.: Susanne Habrunner
Fiotti, Großgrundbesitzer: Otto Brambs
Gina, seine Enkelin: Martina Weindl
Bruciata, verarmter Bauer: Jakob Meier
Mariolino, sein Enkel: Bernhard Kapser
Smilzo, KP-Mitglied und Gemeinderat: Martin Süßl
Fulmine, KP-Mitglied und Gemeinderat: Jürgen Trautmannsberger
Spicco, KP-Mitglied und Gemeinderat: Alois Winter
Bagollini, KP-Mitglied und Gemeinderat: Sebastian Holzner
Gisela, Mitglied der kommunist. Frauenschaft: Gabriele Kattner
Dr. Spiletti, Arzt, Gemeinderat: Renate Geltinger
Barchini, Buchdrucker und Gemeinderat: Herbert Reiter
Binella, Uhrmacher und Schiedsrichter: Sebastian Holzner
Reporter von „Radio Vatikan“: Florian Altinger
Jesus, Stimme des Herrn: Gerhard Limmer

Inhalt:
Spielort des Geschehens ist ein kleines, italienisches Bergdorf.
Don Camillo der Priester dieses Dorfes, ist vom Herrgott nicht nur mit lauter Stimme ausgestattet, die er bei donnernden Predigten einsetzt, sondern auch mit der entsprechenden Muskelkraft, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Jesus, der zu Don Camillo spricht, mahnt ihn des Öfteren zu mehr Mäßigung, kann seinen getreuen Diener doch nicht immer zurück halten.
Don Camillos politischer Widersacher ist der gewählte, kommunistische Bürgermeister Guiseppe Peppone Bottazi. Da die Beiden in vielerlei Hinsicht unterschiedlicher Meinung sind, ist so mancher Streit vorprogrammiert und wird mit hoch gekrempelten Ärmeln ausgetragen. Die Taufe von Peppones Sohn endet überraschenderweise nicht mit dem ursprünglich vorgesehenen Namen LENIN LIBERO ANTONIO, sondern nach kurzer “Diskussion“ der Kontrahenten erhält der Knabe den Namen ....nein,
halt, das soll hier nicht verraten werden.
Doch auch die Liebe kommt in den Erzählungen nicht zu kurz. Denn obwohl reiche Großgrundbesitzer Filotti bei seiner Tochter Gina ebenfalls handgreiflich seine Argumente vorbringt, kann er damit ihrer Zuneigung zu Mariolino Bruciata, einem jungen Mann aus dem gegnerischen Lager der “Roten“, keinen Einhalt gebieten.
Immer wieder gelingt es den jung Verliebten sich ohne ihre verfeindeten Väter zu treffen, wobei die energische Gina und der temperamentvolle Mariolino dabei nicht nur turteln, sondern sehr wohl auch die eigenen Interessen vertreten. Die Zeichen stehen somit auf eine sehr lebhafte Zweisamkeit!
Die Geschehnisse im Dorf gehen derweil weiter. Der Druckereibesitzer Barchini ein Anhänger der Klerikalen, soll ein Manifest für die Kommunisten drucken und sucht dazu den Rat bei Don Camillo, ebenso wie Peppone der bei seiner Beichte die erwartete Buße auferlegt bekommt, jedoch gleich danach wieder temperamentvoll und voller Leidenschaft zur Sache geht.
Erst die Liebe zwischen Gina und Mariolino wird letztlich die verfeinde Gruppen wieder vereinen. Sie tauchen bei Don Camillo auf und wollen diesen davon überzeugen, dass sie auf der Stelle getraut werden müssen. Der Priester ist von soviel Eile nicht begeistert und verweist auf die Zeit des Aufgebotes, die zuvor verstreichen müsse. Enttäuscht versuchen Gina und Mariolino noch am selben Abend zumindest die standesamtliche Trauung durch den Bürgermeister Peppone durchzusetzen, haben jedoch dabei ebenso wenig Erfolg. Daraufhin beschließen beide gemeinsam in den Fluss zu gehen, um wenigstens im Tode vereint zu sein.
Doch auch dieses Kapitel schließt mit einem guten Ende, wenn auch die Väter den einen oder anderen blauen Fleck davontragen werden...

Stand des Dokumentes: 01.04.2006