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Impressum

Autor: Ludwig Thoma
Spielleitung und Regie: Ferdinand Limmer

Mitwirkende:
Sebastian Glas, genannt der Schormayer Ferdinand Limmer
Lenz, sein Sohn Bernhard Niedermeier
Ursula, seine Tochter Martina Weindl
Zenzi, Magd am Schormayerhof Birgit Kinner
Hansgirgl, Knecht am Schormayerhof Otto Brambs
Tretter, Viehhändler und Schmuser Alois Winter
Prückl Kaspar, Jungbauer und Bräutigam Sebastian Holzner
Die Basl von Arnbach, Fischerbäuerin Thea Limmer
Die Asamin Rosemarie Kapser
Die Zollbrechtin Helga Leierseder
Der Fischerbauer Erich Lauber
Der Unterländer Sepp Jakob Meier
Der Wirt Franz Haider
Der alte Prückl Martin Siißl
ChristI, zweiter Knecht am Schormayerhof Herbert Reiter
Liesl, zweite Magd am Schormayerhof Susanne Habrunner
Simrnerl, Holzknecht Bernhard Kapser
Schorsch, Holzknecht Wolfgang Limmer
Pfarrer Sebastian Huber
Ministranten Josef Kapser, Michael Steer,
Johannes Dechantsreiter
Pferdegespann Friesen Bernd
Mehrere Bauern, Bäuerinnen und Burschen

Inhalt:Die Frau des Sebastian Glas in Kollbach, genannt der Schormayer, ist unerwartet gestorben, so dass er als Wittiber mit den zwei Kindern Ursula und Lenz, dazu den Dienstboten Zenzi und Girgl, weiterwirtschaftet. Ursula ertappt ihn nach dem Leichentrunk, als ihn die junge Stallmagd Zenzi zu Zärtlichkeiten herausfordert und er sie bedrängt. Die Gehässigkeiten zwischen der Tochter, von der sich der Vater zurechtgewiesen fühlt, und Zenzi lassen ihn Abwechslung suchen, und er geht mit dem Schmuser Tretter angeblich auf Brautschau. Angetrunken kommt er heim, während Ursula noch außer Haus ist, und begegnet Zenzi, der er in die Kammer folgt. Um sieh vor seinen Kindern zu behaupten, die sein Verhalten verurteilen, besteht er darauf, Zenzi bis Lichtmess, dem traditionellen Tag für den Dienstbotenwechsel zu behalten. Die Magd ist schwanger, so dass Schormayer versucht, ihr mit Geld die Ehe zu ermöglichen, oder eine andere Stelle zu finden. Beides misslingt, so dass Zenzi als Wirtschafterin bleibt, nachdem Ursula Kaspar Prückl geheiratet hat. Zenzis Gegenwart im Haus, ihre Schwangerschaft und das Zögern des Vaters, den Hof zu übergeben, machen Lenz gereizt und ungeduldig, so dass er Streit mit dem Knecht beginnt und schließlich mit dem Vater selbst, der ihn aus dem Haus weist. Am nächsten Tag ist Schormayer versöhnlich, findet aber den Sohn nicht. Das Schicksal nimmt seinen Lauf..

Stand des Dokuments: 01.04.2006