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1996 - Madame Bäurin

1995 - Der Knecht Dismas

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Impressum

Autor: Hans Haller
Spielleitung und Regie: Ferdinand Limmer

Mitwirkende:
Dismas als Greis, Erzähler Klaus Geltinger
Dismas als Mann Otto Brambs
Dismas als Kleinkind Josef Kapser
Dismas als Kind Wolfgang Limmer
Dismas als junger Mann Konrad Seisenberger
1. Szene
Hartl Georg Schmidhuber
Wast Michael Seebauer
Toni Martin Süßl
Kellnerin Birgit Geltinger
2. Szene
Wimerin Rosemarie Kapser
Wimer Ferdinand Limmer
Babett Birgit Kinner
Matthias Georg Brambs
Pfarrer Bernhard Niedermeier
Philomen Sylvia Blenninger
3. Szene
Oberin Helga Leierseder
4. Szene
Frl. Stiegler Sieglinde Scheidhammer
Bezirksarzt Jakob Meier
5. Szene
Alois Georg Steckermaier
Xare Georg Blenninger
Hans Gerhard Hofstetter
Vinzenz Michael Seebauer
6. Szene
Glöckler Georg Schmidhuber
7. Szene
Pater Ferdinand Limmer
8. Szene
Blamberger Martin Süßl
Blambergerin Thea Limmer
Gmoadiener Franz Weiß
9. Szene
Stabsarzt Jakob Meier
Vorsitzender Bernhard Niedermeier
Schreiber Georg Steckermaier
10. Szene
Kuchldirn Monika Reiter
Mitterdirn Rosi Niedermeier
Wachpostn Franz Weiß
11. Szene
Schmuser Michael Seebauer
Genovev Sylvia Blenninger
12. Szene
Ägid Georg Brambs
SA-Mann Georg Steckermeier
SA-Mann Jakob Meier
13. Szene
Lukas Gerhard Hofstetter
Annemarie Birgit Geltinger

Inhalt:
Aufgewachsen ist er in irgend so einem finsteren Nest im Niederbayerischen, der Knecht Dismas. Seine Mutter ist bei der Geburt gestorben und ein Vater hat sich nie gemeldet, deshalb hat er auch keinen Namen und wird vom Pfarrer dem „Heiligen des Tages“ anempfohlen, und am Tauftag, dem 25. März, ist eben „Dismas“. Sein ganzes Leben muss er unter dem Namen leiden, da dieser erkennen lässt, dass er ein lediges Kind ist
Elternlos und von vielen verachtet, weil Dismas seit einem Frühunfall als Kleinkind körperbehindert ist, wird er schließlich im Waisenhaus untergebracht und bekommt schon bald die Ungerechtigkeit, weil er anders als die anderen ist, auf dieser Welt zu spüren. Obwohl der Waisenknabe das Zeug zum Studieren gehabt hatte, lehnt dies die Leiterin des Waisenhauses entschieden ab. Diese menschlich tragische Figur, im Waisenhaus zum Kuschen erzogen, wird „bauerndienen seiner Lebtag“. Die Arbeit zieht ihn groß und macht ihn groß, beliebt und bedeutend für alle Menschen, die mit ihm zu tun haben. Er meistert die Waisenhausjahre, die ihm angelastete Unkeuschheit, Kriegszeiten und Inflation, die Liebe zum Fräulein Lehrerin, die Nazis, meistert Arbeit und Höfe, er wächst immer mehr und bleibt doch er selber.



Stand des Dokuments: 01.04.2006