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1989-1994:

1994 - Kerryhof

1993 - Der Holledauer Schimmel

1992 - Der Ruepp

1991 - Der Brandner Kaspar

1990 - Der Wittiber

1989 - Jesus in Niederbayern

1989 - Einakter: Die Junggesellensteuer

Allgemein:

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Impressum

Autor: Karl May
Spielleitung und Regie: Ferdinand Limmer

Mitwirkende:
Michel Umbricht: Ferdinand Limmer
Afra, seine Frau: Thea Limmer
Michel, beider Sohn: Bernhard Niedermeier
Kaspar, beider Sohn: Josef Kreuzpointner
Leni, beider Tochter: Hannelore Forster
Zotzen—Peter, Knecht: Otto Brambs
Loni, Magd: Helga Leierseder
Pfleiderer, Vetter der Loni: Georg Brambs
Lukas, Nachbar: Klaus Geltinger
Stasi, Tochter des Lukas: Birgit Kinner
Langgörgl, Kleinhäusler und Wegmacher: Georg Schmidhuber
Eckl, Bauer: Josef Kreuzpointner
Stadlscheck, Bauer: Simom Berzl
Pfarrer: Gerhard Limmer
Bürgermeister: Leopold Baumgartner
Amtsrichter: Erich Lauber
Lachermeyer, Rechtsanwalt: Josef Fritz
Buchhalter des Notars: Herbert Reiter
Stummbeck, Gerichtsvollzieher: Georg Brambs
Postbote: Georg Waldinger
Schlehlein, Viehhändler: Martin Süßl
Wachinger, Unterhändler: Josef Waldinger
Nanni, Kellnerin: Christine Kaltenecker
Wirt: Josef Gillhuber



Inhalt:
Der Bauer Michael Umbricht, genannt zum Ruepp auf der Leiten, betreibt neben seiner Landwirtschaft diverse Handelsgeschäfte, insbesondere Vieh- und Pferdehandel. Außerdem spricht er über Gebühr dem Alkohol zu.

Durch seine Handelschaften verliert der Ruepp viel Geld und schlittert tief und tiefer in Schulden. Seine Handelspartner nutzen die Schwäche des Bauern, besonders im Zustand des Rausches, aus und treiben ihn in den völligen finanziellen Ruin. Der Ruepp verliert nicht nur sein Geld, sondern auch immer mehr seine Persönlichkeit.

Um seine wirtschaftliche Lage zu verbessern, leiht er von der Magd Loni 3000
Mark, die jedoch bald aufgebraucht sind. Die alte Magd Loni hält dem erneuten
Begehren des Bauern nach mehr Geld stand und will ein notarielles Testament zu
Gunsten des Ruepp-Sohnes Michl machen. Leider kommt der Notar nicht und Loni
stirbt, noch bevor sie ihren letzten Willen niederschreiben kann.

Der Ruepp sieht die Möglichkeit, zu Geld zu kommen und bestiehlt die auf dem Totenbett liegende Loni. Durch diesen Diebstahl schlittert Michael Umbricht jedoch noch weiter in sein Unglück. Er wird vom Vetter der Loni vor Gericht zitiert und zum Eid gezwungen, Bevor es jedoch zum Meineid kommt, beendet der Ruepp seine Schmach und die Schande, die er über sich und seine Familie gebracht hat durch seinen Selbstmord.

Stand des Dokuments: 01.04.2006